Eine Woche in der TÜRKEI

Vorige Woche kam ich von einem bemerkenswerten Urlaub zurück.

Ich war einige Tage in Antalya und Kappadokien mit meinem Mann in einer Reisegruppe unterwegs. Da wir erst um 19 Uhr in Wien abflogen, kamen wir in der Nacht im Hotel an. Der Morgen mit Sonnenschein, Palmen und der Spaziergang zum Meeresstrand war wunderbar. Mein Mann ist es schon gewohnt, daß ich in solchen Situationen sofort ein reinigendes Fußbad mache. Wir genossen nachher ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Es gab so viel Unbekanntes zu verkosten!

Unser Reiseleiter mit dem Namen Islam, lebte seit seinem 6. Lebensjahr in Deutschland. Er studierte dort und gründete später in Antalya eine Familie. Er sprach ein schönes Deutsch. Ich hörte ihm sehr gerne zu.

Der erste Tagesausflug führte uns nach PERGE, einer antiken Stadt, die ungefähr um 300 vor Chr. gegründet worden war. Paulus und Barnabas haben sie besucht.

FLICKR-FOTO von unionpearl.

Die ausgegrabenen Mauerreste hatten eine Marmorverkleidung. Platten mit bis zu 8 mm Dicke wurden damals mit Seide, Salz und Wasser geschnitten! Es war eindrucksvoll, die perfekte Architektur der Griechen und Römer so gut vermittelt zu bekommen.

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Der Saft der reifen Granatäpfel erfrischte und stärkte uns. Ein Glas kostete 3,50 Euro.

FLICKR-FOTO von Here´s Kate.

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Die nächste Station war ASPENDOS, ein sehr gut erhaltenes Amphitheater. Es war jahrhundertelang von einer dicken Sandschichte konserviert worden. Ein Schäfer entdeckte Teile des Monuments, das man daraufhin freilegte. Unser Reiseführer meinte, binnen 50 Jahren würde die Natur eine Stadt verschlucken können.

Ungefähr im 2. Jahrhundert ist dieses Theater entstanden. Seit einigen Jahren wird dieser eindrucksvolle Bau regelmäßig für Opern- und Balettfestivals genutzt. Das Theater bietet Platz für 15 000 bis 20 000 Besucher. Im Jahr 2005 wurde die Open Air Sendung „Wetten dass..?“ von hier übertragen..

FLICKR-FOTO von Aislinge.

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Am nächsten Tag fuhren wir über das ca.2000m hohe Taurusgebirge Richtung Kappadokien. Um uns auf den Aufenthalt in Konya vorzubereiten, erzählte Islam, unser Reiseführer, sehr respektvoll von dem Poeten RUMI, auch MEWLANA oder DJALAL oder DIN RUMI genannt. Von seinen Dharmischen Idealen, seinen Visionen einer besseren Menschheit. Ich hatte vorher erst einmal diesen Namen gehört und mit den Gedichten nichts anfangen können. Was auch oft an der Übersetzung liegt, wie mir gesagt wurde.

FLICKR FOTO von STML:

EDWIN, ein Literaturexperte, schrieb:

Heute, am 30.09.2008, wäre eine große Seele 801 Jahre alt geworden:
Maulana Jalaluddin RUMI,
der größte persische Dichter & Mystiker.

Rumi wurde im Jahre 1207 in Balkh, dem heutigen Afghanistan,
als Sohn eines bekannten moslemischen Theologen geboren.
Somit war er Moslem und verehrte den Propheten Mohammed
in hohem Maß.

Manche Gelehrte seiner Zeit und viele danach
setzten folgenden Vergleich:
Während die meisten Menschen wie Fische im Meer sind,
ist Rumi wie ein Wal, dem selbst das Meer wie ein Teich zu klein ist.
Was heißen soll, dass Rumi nicht in der Enge einer Religion leben konnte.

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BISWEILEN SIND WIR SICHTBAR, BISWEILEN VERBORGEN

BISWEILEN MUSLIMS, CHRISTEN ODER JUDEN.

WIR DURCHLAUFEN VIELE FORMEN,

BIS UNSER HERZ ZUFLUCHTSTÄTTE FÜR ALLE WIRD.“

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„MENSCHEN DER LIEBE SIND VON ALLEN RELIGIONEN FERN,

GOTT ALLEIN IST IHNEN GLAUBE UND WEG.“

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„MEIN HERZ EMPFING DEN LIEBESGLANZ,

DIE BRUST ÖFFNETE SICH IHM GANZ.

EIN NEUES KLEID BEKAM MEIN HERZ.

ZUM FEIND DES ALTEN WURDE ICH“.

Wie bei allen Erwachten waren seine Anschauungen unkonventionell. Er war ein Ergriffener, ein Verwandelter, ein Erleuchteter.
Er hatte einen Respekt für Frauen, wie er selten zu finden ist:

„DIE FRAU IST EIN STRAHL GOTTES,

NICHT DIESE IRDISCHE GELIEBTE.

SIE IST SCHÖPFERISCH,

MAN KÖNNTE SAGEN, SIE WURDE NICHT ERSCHAFFEN.“

Möge sein Geist noch durch viele Jahrhunderte leuchten!

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In KONYA besuchten das Grabmahl von RUMI, diesem bedeutendsten Dichter der persischen und islamischen Mystik. Mit 13 Jahren wanderte mit seiner Familie nach Rum in Antalia aus. Deshalb der Name RUMI. Ab 1228 lebte er in Konya:

FLICKR-Foto von ßlüewäve.

Seine Werk DIWAN enthält mehr als 3000 Gedichte. Nach dem KORAN hat dieser wie keine andere Dichtung die Literatur der persisch, türkisch und Urdu sprechenden Völker bis in die Gegenwart beeinflußt.

Das Hauptwerk MESNEWI ( 6 Bände) thematisiert die Sehnsucht nach der Wiedervereinigung mit Gott.

Einige seiner Aussagen:

DER SINN DES LEBENS:

DIE LIEBE ZUR NATUR

DIE LIEBE ZU DEN MENSCHEN

DIE LIEBE ZU GOTT.

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WENN DU EINEN FEHLER IN DEINEM BRUDER SIEHST,

SO IST DER FEHLER, DEN DU IN IHM SIEHST, IN DIR SELBER.


DIE WELT IST JA GLEICH EINEM SPIEGEL,

IN DEM DU DEIN EIGENES BILD SIEHST,

DENN DER „GLÄUBIGE IST DER SPIEGEL DES GLÄUBIGEN.“


REINIGE DICH VON DEM FEHLER IN DIR,

DENN DAS WAS DICH AM ANDEREN SCHMERZT,

SCHMERZT DICH IN DIR SELBER.


„DER UNGLÄUBIGE IST DER SPIEGEL DES UNGLÄUBIGEN:

NICHT SO, DASS DER UNGLÄUBIGE KEIN SPIEGEL WÄRE,

ABER ER HAT IHN NICHT POLIERT UND WEISS NICHTS VON SEINEM SPIEGEL!“

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„Ich habe das Licht des Allmächtigen gesehen!“

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DU SORGST DICH ZU VIEL ,

DU HAST DEINE EIGENE STÄRKE GESEHEN,

DU HAST DEINE GOLDENEN FLÜGEL GESEHEN,

OH, WARUM SORGST DU DICH DENN DANN UM ETWAS DAS WENIGER IST ALS DAS?

 

DU BIST IN WAHRHEIT DIE SEELE DER SEELEN……

DU BIST DIE SICHERHEIT, DAS OBDACH DER SEELEN DER LIEBENDEN

 WARUM SORGST DU DICH?

 SEI STILL WIE EIN FISCH 

UND BEGEBE DICH IN DIESE ANGENEHME SEE.

DU BIST JETZT IN TIEFEN GEWÄSSERN,

IN DEN LODERNDEN FLAMMEN DES LEBENS.

WARUM SORGST DU DICH?

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RUMI starb am 16.12.1273 in Konya.

Das Grabmahl war umgeben von einer wunderschönen Anlage mit Rosenbeeten und
einem Wasserpavillon zur Reinigung der Besucher. So viele Menschen kamen,
zogen die Plastiküberschuhe an und beteten vor seinem Grab.

Ich spürte eine starke Energie, als ich Mantras sagte und später mit gefalteten Händen
davorstand und meinen Kopf senkte.

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Der große SUFI-Philosoph RUMI gründete die Instituion der

TANZENDEN DERWISCHE:

Einen Abend konnten wir in diese, so ganz fremde Welt eintauchen. Wir genossen den Abend in einer Karawanserei. Dieser Bau schaut fast wie eine Burg bei uns aus. Die starken hohen Mauern boten den umherziehenden Karawanen Schutz, Erholung und Unterhaltung.

Zu Beginn hörten wir fremde, aber angenehme Musik. Es war eine Atmosphäre wie in einer Kirche. Im Prospekt wird die Zeremonie so beschrieben:

  1. Lobpreisung des Propheten – Die göttliche Liebe
  2. Ein Trommelschlag – Der Befehl Gottes zur Erschaffung des Kosmos.
  3. Eine Flöte – Der göttliche Atem
  4. Die Drehung – Der Einmarsch – die Begrüßung der Derwische
  5. Die Derwische legen ihre scharzen Umhänge ab, das heißt sie legen das Sterbliche ab.
  6. Die Drehung – Gott ist überall.
  7. Ein Gebet für das Heimatland.


FLICKR-FOTO von mammal.

Die Handhaltung sol die Verbindung von Himmel und Erde darstellen: Es wird durch das Tanzen ein Trancezustand erreicht. Eine Möglichkeit der Gedankenwelt zu entfliehen.

Als Sahaja Yogi spürte ich eine starke Belastung des Energiezentrums auf der Stirne. Shri Mataji hat es 1970 möglich gemacht, daß das oberste Chakra auf unserem Scheitel geöffnet werden kann. Dadurch ist eine Verbindung mit der allesdurchdringenden Energie ganz natürlich, ohne große außerordentliche Übungen möglich. Je stärker der Energiefluß durch die regelmäßigen Meditationen wird, desto länger kann man Gedankenfreiheit genießen.

Als Abschluß gab es im Hof der Karawanserei für jeden Besucher eine heiße Tasse Zimttee. Die einladenden Räumlichkeiten zum gemütlichen Austausch konnten wir nicht mehr nutzen, weil der Bus schon wartete.

 

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Großartig war die Ballonfahrt bei Sonnenaufgang in Kappadokien. Wir brachen um fünf Uhr früh auf. Es war noch stockdunkel, nur die kleinen Lastwagen, beladen mit den großen Körben für die Passagiere und den gut aufgerollten Ballons begegneten uns. Auf dem großen Platz wurden fast zehn Ballons aufgeblasen. Wir Passagiere bekamen Tee und Gebäck. Langsam wurde es heller und wir konnten diese zauberhafte Landschaft besser sehen. So viele geschäftige Helfer machten es möglich, daß ein Ballon nach dem anderen langsam abhob.

Bevor wir in den Korb kletterten wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.

Der junge Mexikaner stand vor mir und ich dachte:“Viel wird man von mir nicht sehen“, da hockerlte er sich auf einmal nieder und ich war in ganzer Breite am Bild. Ich erzählte ihm von meiner Sorge und wir lachten beide. Zu seinem Namen ISRAEL meinte er, er hätte sehr kreative Eltern. Sie wollten ihrem Sohn einen besonderen Namen geben.

In unserem großen Ballonkorb hatten 14 Italienische, 15 österreichische Touristen und Israel Platz. Dann ging es los. Eine große Gasflasche, die zum Aufblasen gebraucht worden war, wurde ausgeladen. Für eine Stunde Fahrt brauchten wir vier Gasflaschen und zwei hatten wir als Reserve mit. Unser Pilot, Herr Mahmut hatte schon circa 300 Ballonfahrten hinter sich. Er war etwas wortkarg, aber sehr kompetent.

Am Himmel waren vereinzelt Wolken, aber diese ermöglichten ein großartiges Schauspiel:

Die Sonne stieg auf – lautlos wie immer, aber so majestätisch und schön. Viele hielten diese Momente mit der Kamera fest. Ich schaute zu Israel, er wischte sich gerade eine Träne von der Wange, lächelte mich an und zeigte mir das Siegeszeichen mit der Hand. Ich sagte leise das Mantra zur Sonne:

OM TWAMEWA SAKSHAT SHRI SURYA NAMOH NAMAHA

FLICKR-FOTO von Hirokon_v.

Es gab so viel zu sehen. Ungefähr zwanzig Ballone zählte ich, beladen mit staunenden Touristen wie wir. Einmal fuhren wir ganz tief in ein Tal hinein und konnten fast in die Wohnungen, die in den Berg gehauen waren, blicken.
Die Landung gelang perfekt. Praktischerweise wurde der Korb gleich auf den Anhänger gesetzt. Alle waren erleichtert, daß es so gut geklappt hatte. Ein Tisch mit Sekt, Orangensaft und Gläsern stand schon bereit. Zuerst wurden die Zertifikate überreicht. Weil die temperamentvollen Italiener mit uns waren, wurde nicht nur applaudiert, sondern auch laut BRAVO gerufen. Mahmut, der Pilot, öffnete die Sektflasche und freute sich wie ein Formel 1 Fahrer über seinen „SIEG“.

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Das Frühstück schmeckte wunderbar. Die Daheimgebliebenen freuten sich über unsere begeisterten Erzählungen. Anschließend fuhren wir nach GÖREME, ein Ort, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Wir besichtigten auch viele kleine Kapellen, die von den Mönchen in den Stein gehauen und mit Wandmalereien versehen worden waren. In einer dieser kleinen Steinkirchen war ich mit zwei Frauen. Ich erklärte ihnen, ich möchte einen Test machen und sang das OM. „Bitte, noch einmal, das war so schön! Ich habe es so gut gespürt“ waren die Reaktionen.

Das OM ist eine Übung, die uns ins Zentrum bringt, weg von Vergangenheit und Zukunft.

Man schließt die Augen, holt tief Luft und

bläst sie langsam beginnend mit dem Laut

OOOOOO-MMMMMM

wieder aus.

Es tut auch gut, die rechte Hand auf die Halsmitte –

da spürt man sein inneres Instrument, oder

auf das Brustbein, oder

auf den Bauch zu legen.

Am besten ausprobieren und zweimal wiederholen. Dann weiß man, ob es guttut oder nicht.

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Am vorletzten Tag besuchten wir eine Teppichmanufaktur:

FLICKR FOTO von elvedon.

Es war eine schöne Anlage in einem geschackvollen Park. Ich spürte sofort, es ist ein guter Ort.

„Wenn man als Jogi, der diese vierte Dimension, diesen inneren Computer, entwickelt hat, unterwegs ist, wartet man immer auf dieses Fühlen einer guten Energie. Am Beginn in diesem Land fühlte ich eine starke Belastung des zweiten Energiezentrums in der Hüfte und des sechsten Zentrums im Kopf. Die Empfindungen waren nicht immer gleich, manchmal kribbelten auch alle Finger. Wir waren ja in einer Reisegruppe unterwegs, da gibt es viele Ursachen. Dieses eingebaute Instrument ist immer so effektiv, wie die Aufmerksamkeit ist. Ich meditiere jetzt seit mehr als19 Jahren. Heuer war es das erste Mal, daß ich auch bei den Urlauben mit meinem Mann diese vierte Dimension sehr stark spüren konnte. Das bedeutet einfach viel mehr Lebensqualität und Freude.“

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Wir erlebten eine Führung beginnend mit Teppichwäsche, Seidenraupenkokon-Kochen, Färberei, Schauwerkstatt…

Es gab antike, neue, kostbare und erschwingliche Teppiche.

FLICKR-FOTO von Michellemorley.

Die Situation war ähnlich der, damals in Istambul im Jahr 2002, nach den Anschlägen in New York am 11.09.01. Der Besitzer und seine Angestellten waren durch die fallenden Aktienkurse sehr verunsichert.

Dann kamen die individuellen Gespräche. Mein Mann und ich hatten eigentlich nicht vor, einen Teppich zu kaufen. Aber es ist wie eine Entwicklung. Ich habe schon gehört, daß der Teppich den Besitzer findet und dann das Heim verändert. Das kann man sich nicht vorstellen, das muß man erleben.

Im Laufe des Gespräches kamen wir auf Sahaja Yoga und ich konnte unserem Verkäufer seine Kundalini-Energie erwecken. Mein Mann beobachtete nur. Als ich gefragt wurde, ob ich studiert hätte, sagte ich „Ja, ich bin Jogameisterin“.

Der Chef wurde geholt und bekam auch seine Selbstverwirklichung.

Dann stellten wir uns alle um den Teppich herum, den mein Mann ausgesucht hatte.
Die Farben von grünen und braunen Walnußchalen, Safran, Indigo, roten Läusen…
ergaben ein harmonisches Bild.
Wir spürten einen Wind von der Teppichfläche aufsteigen.
Sicherheitshalber wurde die Türe geschlossen, die starke Kühle blieb. Ich erklärte, dass, so wie von den Gemälden Michelangelos ungebrochen diese Energie fließt, auch von dem Teppich all die Wünsche und Liebe eingeknüpft in vielen Monaten, zu spüren ist.

Nach und nach kamen noch etliche Angestellte um ihre Realisation zu bekommen.
Es war so aufregend für mich. Unser Reiseleiter, Herr Islam, meinte:“Ich habe die Energie auch gespürt, aber sie ist ja überall!“

Als wir uns verabschiedeten, sagte der Verkäufer zu meinem Mann:“Sie brauchen noch, aber mich hat sie überzeugt!“

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Dann fuhren wir wieder zurück in das Traumhotel am Meer. Am letzten Tag unserer Reise besuchten wir Antalya. Der erste Stop war bei der Schmuckwerkstatt. Eine wunderschöne Verkäuferin führte uns durch das Geschäft. Zum Abschied umarmten wir uns, obwohl wir nichts gekauft hatten, die Chemie stimmte einfach.

Das beste Model der Ledermodenschau war unser Reiseleiter. Islam bekam den größten Applaus. Mein Mann fand die Lederjacke, die er schon seit Jahren in Österreich gesucht hatte. Und weil der Preis so gut war, schenkte er mir eine Seidenleder-Jacke. Nach einer Stadtführung genossen wir ein gutes Mittagessen am Jachthafen von Antalya. Gestärkt durchstreiften wir die Gassen und tauschten uns bei türkischem Kaffee und Tee mit unserern Reisegenossen aus. Nach der Heimfahrt zum Hotel kam der Abschied vom Reiseleiter. Er meinte zu mir:“Sie haben so viel Liebe in sich!“

Den letzten Vormittag verbrachten wir am Strand. Der Lautsprecher spielte deutsche Oldies wie „Ramona….“

Beim Heimflug wurden zwei Maschinen zusammengelegt und so saß ich neben einer netten Frau, die auch für ihre Realisation bereit war. Am Abend landeten wir in Wien. Es war wunderschön, die Autobahnen wie Brokatbänder, das Riesenrad… Die Heimat hatte uns wieder.

Eine dankbare Draupadi.

P.S. Weil oft auf die Anfrage nach SEIDENLEDER diese Seite gefunden wird, möchte ich etwas ergänzen:

Ich bin sehr zufrieden mit der langen, ausgestellten Seidenleder-Jacke.  Sie greift sich gut an und ist nach den Imprägnierungen ein Mal jährlich mit dem mitgekauften Spray noch immer tip top.

Erst daheim ist mir aufgefallen, daß die Knopflöcher nicht verstürzt genäht sind, oder das Futter nicht so unauffällig eingearbeitet ist. Aber das sind Feinheiten, die nicht jeder bemerkt. Auch mein Mann trägt seine Jacke sehr gerne und das ist ja das Wichtigste!